Das Wetter im April: Zwischen Sonnenschein und Schneegestöber
„April, April, der macht, was er will“. Dieses Sprichwort ist eines der bekanntesten in Deutschland. Doch warum ist das Wetter im April so wechselhaft und was ist die Geschichte hinter dem Sprichwort?
Der April ist ein Monat des Übergangs, in dem die Natur sich von dem kalten Winter in die wärmeren Tage des Sommers bewegt. Doch das Wetter im April ist oft unberechenbar. Sonnenschein und blauer Himmel wechseln sich mit Regen und Hagelschauer ab. Dieses Phänomen wird als „Aprilwetter“ bezeichnet. Plötzliche Gewitter und sogar gelegentliche Schneefälle sind auch Merkmale des Aprilwetters.
Die Ursachen für diese meteorologischen Ereignisse sind vielfältig. Einerseits liegt es an der Position der Sonne, die im April ihre Kraft zurückgewinnt und dadurch die Temperaturen ansteigen lässt. Andererseits sind die sogenannten Polarfronten immer noch aktiv, was zu Konflikten zwischen der kalten Polarluft und der warmen subtropischen Luft führt. Das Sprichwort „April, April, der macht, was er will“ ist eine volkstümliche Redewendung, die das Aprilwetter perfekt beschreibt. Es entstand durch die Beobachtung des Wetterphänomens über viele Generationen hinweg, bis es sich in Deutschland aber auch in anderen Ländern verankert hat.
(Bild von Delia Ardelean)
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