Ein Beruf, welcher anderen Menschen hilft

Ein Beruf, welcher anderen Menschen hilft

Oft denken Leute, dass der Beruf des/der Psycholog*in, nur daraus bestehen würde, anderen Menschen zuzuhören. Dies ist zwar als Psycholog*in möglich, jedoch ist die Psychologie ein breites Fachgebiet und bietet vielversprechende Berufsaussichten. Doch wie kann man überhaupt Psycholog*in werden und was genau macht man als da? Bekommt man ein gutes Gehalt? Was sind die Tätigkeitsfelder und welche Karriereaussichten hat man?

Wie kann man zur/zum Psycholog*in werden?

In der Regel durchläuft eine Person, auf dem Weg zum Beruf Psycholog*in ein Psychologiestudium, bei welchem man unter anderem die Definition der Psychologie, sowie die verschiedenen Disziplinen und noch vieles mehr kennenlernt. Im Bachelor-Studium, welches 3-4 Jahre dauern kann, setzt man sich vorerst mit den „Grundlagen“ der Psychologie auseinander und man beschäftigt sich damit, was die Psychologie im Allgemeinen ist und welche Bereiche sie abdeckt. Hat man seinen Bachelor dann absolviert, kann man sich während seines Master-Studiums, welches sich auf 1-2 Jahre beschränkt, auf spezielle Bereiche der Psychologie spezialisieren. Um jedoch erst einmal Psychologie studieren zu können, muss man einen Hochschulabschluss oder eine mehrjährige Berufserfahrung vorlegen können und da das Psychologiestudium schon seit Jahren einer der beliebtesten Studiengänge ist, beschränkt sich der Numerus Clausus (NC) auf eine Note zwischen 1,2 bis 1,7.

Was genau macht eine/ein Psycholog*in?

Trotz der vielen Fachgebiete, die es in der Psychologie gibt, haben diese alle denselben Ausgangspunkt, denn Psycholog*innen handeln alle stets nach dem Grundsatz der Psychologie:

„Wissenschaft von den bewussten und unbewussten psychischen Vorgängen, vom Erleben und Verhalten des Menschen“

Daraus lässt sich schließen, dass Psycholog*innen das menschliche Verhalten und Erleben beobachten, die Bedingungen des Auftretens analysieren, dessen Folge aufzeigen und Vorhersagen über dessen Verhalten in Zukunft, bzw. in künftigen Situationen treffen. Ein*e Psycholog*in betrachtet einen Menschen ganzheitlich und in allen Beziehungen zur Außenwelt. Da die Psychologie aber wie bereits erwähnt einige verschiedene Teilbereiche hat, gestalten sich auch die Aufgaben sehr individuell und abwechslungsreich.

Einige verschiedene Tätigkeitsfelder der Psychologie:

Im Master-Studium der Psychologie kann man sich auf Bereiche, wie beispielsweise wirtschaftspsychologische oder pädagogische Bereiche oder auch auf die klinische Psychologie spezialisieren. Weitere Beispiele für psychologische Berufsfelder:

  • Lehrende in der Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Gesundheitspsychologie
  • Klinischer Psychologie
  • Politische Psychologie
  • Polizeipsychologie
  • Psychologische Psychotherapie
  • Rechtspsychologie
  • Schulpsychologie
  • Sportpsychologie
  • Wirtschaftspsychologie

Karriereaussichten als Psycholog*in:

Je nachdem, für welche Fachrichtung der Psychologie man sich letztlich entscheidet, gibt es sehr vielfältige Jobangebote, welche auch vielversprechende Karriereangebote offenhalten.  Da Psycholog*innen im Studium lernen, ein gutes Gespür für Menschen zu entwickeln, werden sie häufig von großen Firmen mit dem Einstellen neuer Mitarbeiter betraut- Aber auch psychiatrische Kliniken sind oftmals auf der Suche nach geeignetem und qualifiziertem Personal. Die meisten Tätigkeiten der können in vier große Bereiche eingeordnet werden:• Psychotherapie, Klinik, Gesundheitswesen• Arbeit, Organisation, Unternehmertum• Öffentlichkeit, Gesellschaft, Behörden• Wissenschaft, Forschung und Lehre

Wie viel verdient man?

Wie viel genau Psycholog*innen verdienen, lässt sich nur schwer sagen und hängt durch die vielen Tätigkeitsfelder auch davon ab, in welchem Bereich genau eine Person ausgebildet ist und wie gefragt dieser Bereich zurzeit ist.

Wie man also sieht, ist es kein leichter Weg bis hin zu dem Beruf des/der Psycholog*in. Jedoch kann man, wenn man sich wirklich dafür interessiert, einen tollen und spannenden Beruf erlernen. Man kann Menschen helfen, diese besser verstehen und analysieren, was genau sich hinter einem bestimmten Verhalten einer Person versteckt. Man muss auf jeden Fall auch einen Gefallen daran finden, mit anderen Menschen zu kommunizieren und zu arbeiten. Doch wenn man diesen Beruf unbedingt erlernen will, so kann man dies auch schaffen, wenn man an sich selbst und seine Fähigkeiten glaubt.

Was haltet ihr von diesem Beruf und wäre es etwas für euch oder eher nicht? Lasst uns gerne eure Meinung in den Kommentaren da😊

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Redaktion

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