
In diesem Jahr überschneiden sich die Fastenzeiten von Christen und Muslimen auf bemerkenswerte Weise: Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt am Abend des 28. Februar und endet am 30. März, während die christliche Fastenzeit am Aschermittwoch, dem 5. März, startet und bis zum 19. April andauert. Sowohl im Islam als auch im Christentum dient das Fasten der spirituellen Vertiefung und Selbstreflexion. Gläubige beider Religionen nutzen diese Zeit, um ihre Beziehung zu Gott zu stärken und Mitgefühl mit Bedürftigen zu zeigen. Der Verzicht auf bestimmte Gewohnheiten oder Genussmittel schärft das Bewusstsein für das Wesentliche im Leben. Muslime verzichten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und andere Genussmittel. Nach Sonnenuntergang wird das Fasten mit dem Iftar, dem gemeinsamen Fastenbrechen, beendet. Christen gestalten ihre Fastenzeit flexibler; viele entscheiden individuell, auf welche Genussmittel oder Gewohnheiten sie verzichten möchten, um sich auf Ostern vorzubereiten.
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