
In unserer dieswöchigen Umfrage ging es um Literatur an der Schule. Dabei sollte man zwei Fragen beantworten, welche die Meinung der Teilnehmer und die Arbeitseinstellung beim Thema Bücher zeigen sollten.
Man konnte, wie jedes Mal, in unserem Instagram Kanal abstimmen und hier sind die Ergebnisse:

Wie man sehr deutlich sehen kann, hat beinahe die Hälfte der Teilnehmer kein Interesse an mehr Büchern im Unterricht. Das liegt möglicherweise aber auch an den Büchern selbst, da es vor allem Klassiker im Unterricht gibt. Diese sind häufig nicht sehr beliebt unter den Schülern, da die Sprache oft alt und gehoben ist. Knapp 30% der Teilnehmer fanden, dass mehr Bücher im Unterricht keine schlechte Sache seien, was wiederum die eben genannte Theorie bestätigt.
Die restlichen Stimmen sind dann unter der Antwort „Unbedingt“ und „Bitte mehr Klassiker“ aufgeteilt.
Bei der zweiten Frage ging es um die Arbeitseinstellung gegenüber den Büchern.

Die Ergebnisse sind sehr viel enger beieinander, was dann doch recht erstaunlich ist. Spannenderweise schaut sich der Großteil der Befragten die Zusammenfassung des Buches an und lesen es auch. Entweder haben wir eine sehr aktive und fleißige Gruppe, oder die Bücher sind so schwer verständlich, dass die Zusammenfassung das beste Mittel zum vollkommenen Verständnis ist, was aber trotzdem von einem gewissen Interesse an den Büchern zeugt.
Die nächste große Gruppe schaut sich lieber die Zusammenfassung an und liest das Buch nicht. Das ist natürlich schade, da Lesen wichtig ist. Diese Gruppe hat nur minimal weniger Prozente als die erste.
Zu guter Letzt gibt es dann noch eine Gruppe, die das Buch einfach liest. Knapp ein Viertel der Befragten formen diese Gruppe.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und bis zum nächsten Mal.
(Bild von Delia Ardelean)
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