Die Stimme der Schüler: Herr Abele als Verbindungslehrer im Interview

Im folgenden Interview möchten wir einen Einblick in die Rolle des Verbindungslehrers Herrn Abele gewinnen. Als Bindeglied zwischen der Schülerschaft und dem Lehrerkollegium ist es uns wichtig, ihn sowohl als Person als auch in seiner Funktion als Verbindungslehrer näher kennenzulernen.

Gibt es schon Ziele oder Ansätze innerhalb der SMV für dieses Schuljahr?

Momentan tatsächlich noch nicht, da wir größtenteils mit den Wahlen bezüglich der SMV beschäftigt waren. Jedoch sind Frau Hensen und ich überzeugt, dass nach der anstehenden SMV- Tagung einige neue Ziele und Ansätze geplant sein werden.

Wie kamen Sie dazu,Verbindungslehrer zu werden?

Ursprünglich hatte ich Interesse an der Position des Verbindungslehrers, plante jedoch, erst im nächsten Jahr zu kandidieren, da ich dieses Jahr neu an der Schule bin und sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kolleginnen und Kollegen noch nicht gut kannte. Dann trat jedoch Frau Hensen (ebenfalls neu an der Schule) an mich heran und schlug vor mit ihr zusammen für das Amt zu kandidieren.

An welcher Schule waren Sie vor unserer Schule?

Vor dem Gymnasium in den Pfarrwiesen habe ich in Vaihingen an einem Gymnasium unterrichtet. Große Unterschiede gab es dort nicht, abgesehen vielleicht von der Größe der Schülerschaft.

Ist die Aufgabe als Verbindungslehrer viel zusätzlicher Stress außerhalb des „normalen“ Lehrerlebens?

Ich bin der Meinung, dass jeder neue Berufseinstieg etwas stressig ist und mehr Zeit beansprucht, jedoch nehme ich dies gerne in Kauf, um im Sinne der Schüler zu arbeiten. Die Aufgabe als Verbindungslehrer würde ich jedoch nicht als stressig bezeichnen.

Nun kommen wir zu etwas persönlicheren Fragen, um Sie als Person auch kennenzulernen. Was war Ihr Lieblingsfach während der Schulzeit?

In der Grundschule mochte ich Geschichte am meisten, während der weiterführenden Schule kam dann Erdkunde noch hinzu und in der Oberstufe weckte dann Physik meine Interesse.

Durch das Stichwort Physik kommen wir zu der nächsten Frage. Und zwar würde ich gerne wissen, welche Fächer Sie unterrichten.

Ich unterrichte Physik, Mathe, NWT und IMP, wobei IMP leider abgeschafft wurde, wodurch es dann „nur noch“ Physik, Mathe und NWT sind.

Wussten Sie schon immer, dass Sie Lehrer werden?

Als Kind wollte ich eigentlich Forscher werden, doch dieser Weg hat sich nicht ganz so ergeben, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zunächst habe ich an der Universität als Forscher gearbeitet, allerdings war meine Stelle befristet, sodass ich mich nach einer neuen Möglichkeit in meinem Fachgebiet umsehen musste. Durch mein Umfeld und mein Interesse an einem sozialen Beruf bin ich dann schließlich zum Lehramt gekommen.

Und zuletzt: Erzählen Sie uns einen Funfact über sich selbst.

Spontan würde ich meinen Lebensweg als Funfact betrachten: Ich wurde in der Schweiz geboren und habe dort bis zur 8. Klasse die Schule besucht. Dann bin ich aufgrund eines Umzugs nach Frankreich gewechselt und habe dort meinen französischen Schulabschluss, das „Baccalauréat“, gemacht. Nach meinem Abschluss kam ich dann hier ganz in die Nähe nach Tübingen zum Studieren.

Das Interview mit Herrn Abele führte Selin Özkan.

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