
Fast jede*r kennt es: Der Wecker klingelt viel zu früh, die Augen sind noch schwer und der Kopf fühlt sich an wie im Nebel. In der Schule sitzen viele dann zwar körperlich da – geistig aber noch im Halbschlaf. Kein Wunder: Studien zeigen, dass Jugendliche im Schnitt mindestens 8–9 Stunden Schlaf brauchen, aber oft nur 6–7 bekommen.
Ein Hauptgrund: Der frühe Schulbeginn. Unser biologischer Rhythmus verschiebt sich in der Pubertät nach hinten – wir werden später müde und brauchen morgens länger, um richtig wach zu werden. Trotzdem beginnt der Unterricht meist um 7:30 oder 8:00 Uhr. Das passt nicht zum Biorhythmus, sagen Schlafforscher.
Einige Länder und Schulen testen bereits spätere Startzeiten – mit positiven Ergebnissen: mehr Konzentration, bessere Laune, weniger Krankmeldungen. Warum also nicht auch bei uns?
Vielleicht ist es Zeit, dass wir gemeinsam darüber nachdenken, wie Schule auch gesünder sein kann – und ausgeschlafener.
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