Studiengänge

Ihr habt in dem Artikel zu den Ausbildungen fleißig abgestimmt und das sind die Ergebnisse:

Mit 20 Stimmen haben die Wirtschaftswissenschaften knapp vor den Rechts, Sozialwissenschaften mit 18 Stimmen gewonnen. Dicht gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 14 Stimmen und mit 13 Stimmen Medizin, Gesundheitswissenschaften. Entsprechend dieser Umfrage werde ich etwas zu den gewählten Studiengängen erzählen. 

Wirtschaftswissenschaften: 

Die Wirtschaftswissenschaften vereinen die beiden klassischen Disziplinen Volkswirtschaftslehre (VWL) und Betriebswirtschaftslehre (BWL). Neben breiten betriebs- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen gibt es Studiengänge, die sich auf Industrie- oder Dienstleistungsbranchen fokussieren oder andere Disziplinen mit interdisziplinären Inhalten kombinieren, wie etwa Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Rechts-, Sozial-, Sprach- und Kulturwissenschaften. In diesem Forschungsbereich haben Veränderungen der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie die Globalisierung und Internationalisierung der Märkte, die Zunahme des Kapitalexports, die Verlagerung und Ausgliederung von Geschäftsbereichen etc. zu mehr europäischen und internationalen Studiengängen und zu vielen Veränderungen gesorgt.

Rechts, Sozialwissenschaften:

Sowohl die Rechtswissenschaften (Jura) als auch die Sozialwissenschaften beschäftigen sich mit dem gesellschaftlichen (Zusammen-)Leben der Menschen. In der sozialwissenschaftlichen Forschung geht es um gesellschaftliche Systeme und Verhältnisse, bei der Rechtsforschung um rechtliche Regelungen. Die Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit der Ordnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, also mit Gesetzen und Verordnungen und der entsprechenden anwendbaren Rechtsprechung. Das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität endet mit der ersten juristischen Prüfung. Dies ist Voraussetzung für einen zweijährigen Vorbereitungsdienst als Rechtsreferendar. Die Ausbildung endet mit der zweiten juristischen Prüfung, die zur Ausübung traditioneller Berufe als Volljuristen (Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte etc.) befähigt. Die Sozialwissenschaft beschäftigt sich mit der Erforschung des sozialen Lebens von Menschen. 

Ingenieurwissenschaften:

Die Ingenieurwissenschaften beschäftigen sich mit der technischen Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Im Fokus stehen die besten Lösungen für effiziente Produktionsprozesse, Baumaßnahmen oder innovative Produkte. Mathematik, Physik, Chemie, teilweise Biologie und Technik bilden den Kern der ingenieurwissenschaftlichen Forschung. Darüber hinaus erwerben die Studierenden Grundkenntnisse in den Bereichen Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, insbesondere der Betriebswirtschaftslehre.

Medizin, Gesundheitswissenschaften:

Ärzte und Gesundheitswissenschaftler beschäftigen sich mit dem menschlichen Geist und Körper. Sie heilen und lindern Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren – und beugen diese vor. Sie erforschen die Ursachen, Behandlungsmethoden und Heilmittel. Dies erfordert ein gründliches Verständnis der menschlichen (oder tierischen) Anatomie, Physiologie und Psychologie. Naturwissenschaften wie Biologie, Biochemie, Chemie und Physik spielen als Grundlagenwissenschaften eine wichtige Rolle. 

Wer sich jedoch mehr für ein exotisches Studium interessiert, kann im Folgenden fündig werden. 

Wer sich für ein Studium in der Oenologie interessiert, ist an der Fachhochschule Wiesbaden genau richtig. Ihr fragt euch, was man in einem solchen Studium macht? In dieser Fachdisziplin werden die Studenten zu qualifizierten Weinwissenschaftlern ausgebildet. Es geht dabei um die Bereiche Weinwirtschaft, Weinbau und Weintechnologie.

Ein weiterer unbekannterer Studiengang, ist die Namensforschung. An der Universität Leipzig wird z.B. erforscht, wieso so viele Leute in Deutschland „Müller“ oder „Schmitz“ heißen. Gegenstand des Studiums sind Inhalte aus der Sprachwissenschaft, Kultur- und Sozialgeschichte. Momentan ist es als Wahlfach im Wahlbereich der Geistes- und Sozialwissenschaften etabliert.

Wer auch schon immer einmal wissen wollte, wie sich die Politiker aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen Sprachen unterhalten können, kommt für das Studium als Konferenzdolmetscher/in in Frage. Hier eignen sich im Rahmen des zweijährigen Studiums die Studierenden Dolmetscherfähigkeiten, kultur- und kulturgeschichtliche Kenntnisse an, damit es zu einer reibungslosen Kommunikation mit internationalen Organisationen wie der Europäischen Union oder den Vereinten Nationen kommt. 

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