
Bild von Fiona
Seit diesem Schuljahr dürfen Schüler*innen der Oberstufe endlich schuleigene Tablets im Unterricht nutzen – eigentlich ein Schritt in Richtung moderneres Lernen. Doch schon jetzt steht das digitale Arbeiten wieder auf der Kippe: Lehrkräfte denken laut darüber nach, die Tablets komplett zu verbieten. Der Grund? Viele Schüler nutzen sie nicht zum Lernen, sondern zum Zocken oder Chatten.
In der Theorie sollte das neue Tablet-System den Unterricht effizienter machen: digitales Mitschreiben, Recherchieren, Lernplattformen – alles an einem Ort. Für uns Schüler*innen der Oberstufe gab es dafür schuleigene Geräte. Die Mittelstufe darf eigene Tablets mitbringen, während die Unterstufe komplett ohne auskommt.
Was nach einem modernen Konzept klang, sorgt jetzt für Diskussionen. Einige Lehrkräfte berichten von ständiger Ablenkung im Unterricht: Statt Notizen zu machen, werden Spiele geöffnet oder im Internet gesurft. Manche fordern deshalb ein Verbot der Tablet-Nutzung im Unterricht.
Doch ist das wirklich die richtige Lösung? Viele Schüler*innen, die die Geräte sinnvoll nutzen, fühlen sich dadurch benachteiligt.
Ein möglicher Kompromiss?
Digitale Geräte gehören längst zum Alltag. Vielleicht braucht es weniger Verbote – und stattdessen klare Regeln, mehr Kontrolle und Medienkompetenz. So könnten Tablets tatsächlich das tun, wofür sie gedacht sind: das Lernen erleichtern.
Was denkt ihr dazu? Findet ihr das fair oder habt ihr andere Lösungsansätze? Schreibt es in die Kommentare.
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Wer zu viel spielt – und das in der Oberstufe – der verzockt vermutlich sein Abi, oder?!