True Crime an Halloween – Grusel garantiert! 

Halloween steht vor der Tür und soll für alle einen gewissen Adrenalin Schub bieten. 

Kleine Dinge, wie unsere Freunde oder Bekannte zu erschrecken, uns gruselig zu verkleiden oder auch mal den ein oder anderen Grusel- oder Horrorfilm zu schauen, gehören einmal im Jahr dazu. 

Doch leider bewirken Horrorfilme nicht immer das Beste. 

Jugendliche, wie zum Beispiel Jake Evans, haben sich die Charaktere gruseliger Filme als Vorbilder genommen und im echten Leben Menschen umgebracht.

Dabei spricht man von „Copycat Killern“. Das ist eine Bezeichnung für Personen, die Geschehen oder Handlungen von anderen oder aus Filmen nachahmen. 

Jake Evans ist dabei ein sehr bekannter amerikanischer Fall, welcher 2012 seine eigene Schwester und seine Mutter mit gerade einmal 17 Jahren umgebracht hat. Vorbild für ihn war der Film „Halloween“, der 2007 veröffentlichte wurde und den Jake Evans kurz vor seinen Ermordungen drei-Mal gesehen haben soll. 

Er war dabei, laut eigener Angabe, fasziniert von dem Hauptdarsteller „Michael Meyers“, der in dem Film Teile seiner Familie umgebracht hat. 

Jake Evans glaubte, dass ihm das Ermorden auch genauso „liegen“ würde, wie in den Filmen dargestellt, was aber nach mehreren Schüssen und zwei Leichen nicht mehr der Fall zu sein schien. 

Er rief nach seiner Tat selbstständig die Polizei. Daraufhin wurde er in eine Psychiatrie eingewiesen und anschließend zu einer 45-jährigen Haft ins Gefängnis gesperrt. 

Ein weiterer bekannter Fall ist der, der gerade einmal 16-jährigen Cassie Jo Stoddart. 

Sie wurde 2006 zu dem ersten und zum Glück auch einzigsten Opfer ihrer zwei besten Freunde Brian Lee Daper Locker und Torey Adamcik. 
Die zwei hatten ebenfalls einen Horrorfilm als Vorbild genommen, welcher hier der bekannte Film „Scream“ ist. Sie planten den Tod ihrer besten Freundin schon Monate zuvor. 

Als Cassie auf das Haus ihrer Tante und die dort lebenden Tiere aufpassen sollte, waren die beiden zunächst dort eingeladen, verabschiedeten sich dann aber ins Kino. 

Sie besuchten das Kino allerdings nie, sondern sorgten für einen Stromausfall in dem besagten Haus, in dem Cassie die Nacht verbrachte. Mithilfe der Dunkelheit und ihren Verkleidungen, die sehr wie aus dem Film „Scream“ ausgesehen haben, brachten die beiden Cassie mit unzähligen Messerstichen um. 

Ob bei den beiden Fällen oder insgesamt bei Copycat Killern die Filmproduzenten schuldig sind, darüber lässt sich streiten. Dafür gibt es unzählige unterschiedliche Meinungen, die häufig aber mehr die Psyche der Täter als verantwortlich ansehen.

Was glaubt ihr? Haben die Filmproduzenten auch eine gewisse Schuld bei solchen Taten?

Schreibt es oder auch eure allgemeinen Gedanken zum Thema gerne in die Kommentare 🙂

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Amelie Buddendick

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