Unser Kampf gegen den Klimawandel und was ihr dazu beitragen könnt

Unser Kampf gegen den Klimawandel und was ihr dazu beitragen könnt

Durch den aktuellen Verkehr, die Industrie, die industrielle Landwirtschaft (z.B. Massentierhaltung) und auch durch die derzeitige Energiegewinnung (beispielsweise durch Atomkraftwerke oder Kohlekraftwerke) gelangen immer mehr Gase in die Atmosphäre. Wegen dieser hohen Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre der Erde und den menschengemachten Klimawandel, steigt die Oberflächentemperatur unermüdlich weiter an, seit 1880 ist sie schon um 1,1 Grad gestiegen. 

Folgen der Klimaerwärmung sind bereits heutzutage festzustellen, beispielsweise beeinflussen die Trockenheit und die Hitze die Landwirtschaft stark, denn die Bauern in manchen Regionen müssen sich an die neuen Vegetationsphasen anpassen, sie müssen ihre Anbauzyklen und Bewässerungsmethoden auf die zunehmende Trockenheit ausrichten. Weitere Folgen sind überschwemmte Küstenstädte, denn durch die Erhöhung der Temperatur gibt es immer mehr schmelzende Gletscher, wodurch der Meeresspiegel ansteigt. Treten dann heftige Winde auf, kommt es zu Überflutungen, sowie Sturmfluten an den Küstenstädten. Es gibt noch einige weitere Folgen, welche der Klimawandel bereits jetzt verursacht und wenn wir nicht bald etwas dagegen tun, ist es absehbar, dass wir mit weitaus schlimmeren Folgen rechnen müssen.  

„Es ist billiger den Planeten jetzt zu schützen, als ihn später zu reparieren“ 

José Manuel Barroso

Ein meiner Meinung nach sehr bedeutendes Zitat, denn um den Planeten zu schützen und den Klimawandel aufzuhalten, kann ein jeder von uns etwas beitragen. Doch wahrscheinlich wissen die Meisten nicht, wie sie etwas dagegen unternehmen können, wollen kein Geld ausgeben oder denken, dass das Wenige, das sie tun könnten, nichts bringen würde. Doch ganz im Gegensatz bringt alles etwas, jeder kleinste Beitrag zur Rettung unserer Erde bringt uns weiter. 

Im Folgenden stellen wir euch 5 Tipps vor, mit welchen ihr ohne viel Geld oder Aufwand euren Alltag ein wenig klimafreundlicher gestalten könnt.

1. Die Sache mit der Ernährung

Gerade boomt der Veganismus und gerade in den sozialen Medien hört man von immer mehr Menschen, dass sie nun auf eine vegane Lebensweise umgestiegen sind. Doch was steckt dahinter? Man muss leider sagen, dass heutzutage das meiste Fleisch aus dem Supermarkt von Tieren aus der Massentierhaltung stammt. Bei dieser Massentierhaltung, stoßen gerade Kühe sehr viel Methan aus, welches dann auch in die Atmosphäre der Erde gelangt und signifikant zur Erderwärmung beiträgt. Zudem werden knapp 62 % der Ackerflächen für den Anbau von Futtermitteln für die Tiere in der Massentierhaltung genutzt. Um die Massentierhaltung und den Ausstoß des Methans zu minimieren, kann man eine Nahrungsumstellung auf Vegetarismus oder Veganismus vornehmen, um somit weniger Fleisch- und Tierprodukte zu konsumieren oder man achtet auf seinen Fleischkonsum sowie auf die Haltungsform der Tiere. Heutzutage gibt es so viele pflanzliche Ersatzprodukte wie nie zuvor, von Hafermilch bis zu veganen Wurstprodukten. Dadurch muss man bei der veganen bzw. vegetarischen Ernährung auf kaum etwas so wirklich verzichten. Doch Vorsicht: Vegan heißt nicht immer unschädlich fürs Klima.

2. Die Kleidung

Auch bei der Produktion von Kleidung läuft es nicht immer nachhaltig ab, sei es bei der Beschaffung der Materialien oder der Produktion selbst. Deshalb kann man sich definitiv mal nach nachhaltigeren Marken umschauen. Bei diesen ist meist die Beschaffung der Kleidung sehr teuer, weshalb viele eher nicht auf diese Kleidung zurückgreifen. Doch als Alternative kann man entweder online oder direkt im Laden Secondhand Shopping betreiben. So kauft man bereits genutzte Kleidung auf und kann diese dann wiederverwenden. Dazu kommt meist noch, dass die Kleidung um einiges günstiger ist, als sie neu zu erwerben.

3. Der Plastikverbrauch

Gerade sieht man einige Dokus auf Netflix, Amazon Prime und co., die auf die extreme Plastikverschmutzung unserer Weltmeere aufmerksam machen. Denn auch durch die massive Produktion an Plastik gelangen viele Treibhausgase in unsere Atmosphäre und tragen zum Klimawandel bei. Gerade beim Einkaufen kann man deshalb darauf achten, eher unverpacktes Obst und Gemüse zu kaufen und dieses dann in einem wiederverwendbaren Beutel zu transportieren. Diese Beutel gibt es bei einigen Supermärkten für ein paar Euro zu kaufen. Aber auch bei Pflegeprodukten wie Shampoos oder auch Zahnbürsten kann man darauf achten, eventuell Zahnbürsten aus Bambus und festes Shampoo in einer Pappverpackung zu kaufen. Dieses hält auch meist länger als das Shampoo in einer Plastikflasche. Ebenfalls ist es möglich einige Lebensmittel in Papier- oder Glasverpackungen zu kaufen statt in einer Plastikverpackung.

4. Direkt zu Hause

Sogar direkt bei sich zu Hause kann man Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung treffen und ein wenig nachhaltiger leben. So kann man beispielsweise eigene Homemade Putzmittel aus einfachen Dingen herstellen (da gibt es einige Rezepte dazu im Internet) und somit vermeiden, dass das Grundwasser verschmutzt wird, indem so etwas wie chemischer Glasreiniger einfach auf die Wiese geschüttet wird. Außerdem kann man daheim ganz einfach und ohne großen Aufwand darauf achten, seinen Müll gut zu trennen und nicht einfach seinen Plastikmüll zusammen mit dem Biomüll in eine Tonne zu werfen.

5. Der Energieverbrauch:

Um euren Energieverbrauch ein wenig zu reduzieren, ist es auf jeden Fall ratsam, darauf zu achten, keine Energie unnötig zu verschwenden. So könnt ihr immer, wenn ihr euer Haus verlasst, darauf achten, kein Licht brennen zu lassen, den Fernseher nicht anzulassen oder aber auch eueren Laptop auszuschalten. Zum anderen sollte man definitiv versuchen, die Heizung nicht auf eine zu hohe Stufe zu stellen, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Ebenso sollte man während des Lüftens die Heizung ausschalten, um die Energie nicht zu verschwenden. Wenn Elektrogeräte ersetzt werden, sollte man darauf achten, sich energieeffiziente Geräte zu kaufen.

Ihr seht also, dass man schon mit wenig Aufwand und Geld etwas zum Schutz des Klimas beitragen kann, um die Erde zu bewahren und die Menschheit zu retten. Ein weiterer kleiner Tipp wäre natürlich noch das Spenden an Organisationen, welche sich für den Klimaschutz einsetzen. Dies ist aber nicht unbedingt nötig, wenn man die Mittel dazu nicht hat.

Was haltet ihr von dem Thema Klimaschutz und unternehmt ihr eventuell schon etwas gegen die Erderwärmung?

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Redaktion

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