Unternehmen der Zukunft

Unternehmen der Zukunft

Was es heutzutage gibt und was man machen kann, das kennt man ja. Doch wer oder was sorgt dafür, dass es in der Zukunft noch mehr geben wird? Neben oder mit einzelnen Visionären sind das meist Firmen oder Universitäten – Unternehmen der Zukunft.

SpaceX ist ein Raumfahrt-Unternehmen, das 2002 von dem Unternehmer Elon Musk gegründet wurde. Eines der Ziele des Unternehmens ist es, eine Kolonialisierung des Mars’ zu ermöglichen. Das Unternehmen arbeitet heutzutage daran, Privatpersonen zu ermöglichen, in den Orbit zu starten. Was das Unternehmen von der Konkurrenz unterscheidet, ist, dass es Teile der Raketen wieder verwenden kann, was eine ganze Menge Geld spart und weshalb das Unternehmen vergleichsweise günstige Flüge anbieten kann.

Häufig lässt sich aber nicht so einfach ein einzelnes Unternehmen finden, das alleine an einer neuartigen Sache forscht, sondern es sind oft Arbeitsgruppen mehrerer Firmen und wissenschaftlicher Institute, die ein gemeinsames Ziel haben. In der zivilen Luftfahrt gibt es dieses Szenario bei der Entwicklung von Wasserstoff-Triebwerken.

Reaction Engines forscht aktiv an Hyperschall Flugzeugen. Das bedeutendste Modell der 1989 von Alan Bond gegründeten Firma dürfte die A2 werden, die 300 Passagiere befördern und Geschwindigkeiten von bis zu 6400 km/h erreichen kann. Zudem wäre dieses Flugzeug umweltfreundlicher, da es statt Kerosin Wasserstoff verbrennt. Mit diesem Flugzeug könnte man von Brüssel in ca. 5 Stunden nach Sydney fliegen und das Ganze zu einem Preis von 3940$, dafür aber komplett ohne Fenster. Es gibt auch noch andere Unternehmen, die Hyperschall-Konzepte entwickeln, die aber wiederum eigene Triebwerke nutzen. So zum Beispiel DLR-Start, die keinen neuen Brennstoff nutzen, sondern den bisherigen ausreizen wollen.

Es gibt auch andere Bereiche, die sich stark weiterentwickeln könnten, zum Beispiel das Militär. Schon zu heutiger Zeit ist es durchaus normal, dass Drohnen zur Bekämpfung von Zielen genutzt werden. Diese werden über kurz oder lang auch die herkömmlichen Kampfflugzeuge ersetzen. Ein Spitzenunternehmen in diesem Bereich ist General Athomics. Das Unternehmen wurde 1955 von Neal Blue gegründet und hat seinen Hauptsitz in San Diego, Kalifornien. Der Fokus der Firma liegt auf den Themen Kernenergie und Rüstung. 

In Bereichen wie Medizin oder Gesundheitsforschung sind es oft nicht Firmen oder Unternehmen, diedie Forschung vorantreiben, sondern staatlich finanzierte Universitäten oder Hochschulen. Für ein einzelnes Unternehmen wäre es unrentabel an Medikamenten oder sonstigen Techniken zu forschen, da so etwas häufig auf Nachfrage hin produziert wird und eine einzelne Firma sich nicht so schnell umstellen kann wie eine Universität. Zudem müsste eine Firma zuerst selbst die Entwicklungskosten tragen und dann hoffen, diese am Ende durch den Verkauf wieder zurückzubekommen. Universitätenbekommen am Anfang das Geld und es gibt immer ein wissenschaftliches Interesse an dem Produkt, da es sonst erst gar nicht in Auftrag gegeben worden wäre.

Generell kann man sagen, dass in der Zukunft vermutlich einzelstehende Firmen immer seltener werden, da sie im Konkurrenzkampf mit den großen Firmen untergehen. Es ist daher abzusehen, dass es in der Zukunft weniger, dafür aber umso größere Firmen geben wird.

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Redaktion

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