work smarter, not harder

work smarter, not harder

Vielleicht kennt ihr es auch – dieses Gefühl am Morgen nicht aus dem Bett zu kommen. Manche quälen sich mehr als andere, doch spätestens beim Verlassen des Hauses merkt man an der Haustür, dass es immer kälter wird und der Winter tatsächlich vor der Tür steht. Die dicke Pufferjacke reicht da nicht aus, um dieser kalten Jahreszeit standzuhalten. Neben einer nährstoffreichen Ernährung ist es wichtig, in Bewegung zu bleiben und sich sportlich zu betätigen. Ganz klar: Ist man „fit“, dann wirkt sich das sowohl auf die geistige Leistung, als auch auf das eigene Energielevel aus. Wenn man „fit“ ist, dann ist die Chance geringer, sich im Winter mit Erkältungskrankheiten rumplagen zu müssen. 

Fitness bedeutet nicht automatisch der Gang ins Gym oder in den Verein. Auch im Alltag gibt es Wege, um sich fit zu halten: Fahrradfahren, Spiele auf dem Bolzplatz, stramme Fußmärsche zur Schule oder Tanzen im Club. Fitness ist für mich mehr als nur leistungsbezogener Sport: Sie ist für mich elementar im Alltag, um den verschiedensten Herausforderungen gewachsen zu sein, sei es in der Freizeit oder Schule. Und, um auf meinen Eingangssatz zurückzukommen: Für mich beginnt diese Herausforderung mit dem frühen Aufstehen am Morgen, vor allem im Winter. 

Wenn ich in diesem Artikel über Fitness schreibe, dann in dem Sinne, dass jede/r von uns seine eigene Methode hat, wie er/sie sich am besten fit hält. Ich möchte hier nicht als Sportratgeber zeigen, welche die wohl besten Sportarten oder Bewegungsmethoden sind. Ganz im Gegenteil: Mit diesem Artikel möchte ich Tipps und Strategien aufzeigen, wie das selbst erwählte Training verbessert und dadurch die persönliche Fitness maximiert werden kann. Es gibt beispielsweise die drei folgenden Tipps für ein effektiveres Training ganz nach dem Motto „work smarter, not harder“:

1) Die lohnende Pause: Diese Vorgehensweise ist eine sehr effektive Methode des Intervalltrainings, indem sich der Körper im ersten Drittel der Erholungszeit etwa zu zwei Dritteln erholt. Bei dieser unvollständigen Erholung wird nur dieses erste Drittel genutzt. 

2) Tapering: Sagen wir mal, ihr steht kurz vor einem großen Ereignis oder Vorhaben. Ist es da sinnvoll kurz davor noch einmal so richtig Gas zu geben? „Tapering“ bezeichnet die Reduktion des Trainingsumfangs vor einer großen Ausdauerbelastung und wird von Profisportlern genutzt. Doch auch im Alltag kann man sich diese Strategie zu Nutze machen, um sich sportlich und geistig auf diese bevorstehende Belastung vorzubereiten. Reduziert ihr vorher schrittweise den Trainingsumfang, können sich Körper und Geist noch einmal erholen. Durch einzelne gezieltere Trainingsreize könnt ihr euch hingegen optimal auf die bevorstehende Aktivität vorbereiten. 

3) Auslaufen: Nach einer höheren körperlichen Betätigung, die jeder individuell wahrnimmt, ist der Körper erschöpft und ermüdet. Oftmals spürt man dies durch ein gewisses Brennen in den Muskeln. Der Grund dafür ist Laktat. Beim Auslaufen wird Laktat schneller abgebaut, was dazu führt, dass sich die Muskeln wieder lockern. Dadurch ist man bei der nächsten Belastung leistungsfähiger. 

Kennt ihr noch gute Trainingsstrategien? Schreibt diese gerne in die Kommentare!

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Ruben Berretta

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